orthoVET Newsletter
Februar 2016
Liebe Leser des Orthovet Newsletter
Nun kommt der erste Newsletter in diesem neuen Jahr! Es geht darin, nach der OCD beim Hund, nun um eine andere Junghunderkrankung, die Ellenbogendysplasie! Ich stelle Ihnen die verschiedenen Erscheinungsform der ED (Ellenbogendysplasie) vor! Es geht um die diversen Ursachen, Genetik, Bewegung, Aufbau des Welpen und die Ernährung, aber vor allem um mögliche Prophylaxen! Im zweiten Teil, erscheint Ende März, geht es vor allem um die Spätfolgen der ED, die Arthrose und die bestmögliche Therapieform der Arthrose! Diese beiden Newsletter sind sehr wichtig, da diese Erkrankungen, beim Junghund sowie beim älteren Hund bei mir in der Praxis sehr oft vorgestellt werden.
Der Hund ist der beste Kollege des Menschen und folgt seinem Herrchen überall hin und ist auch bei der Freizeitgestaltung ein wichtiger Begleiter! So erstaunt es nicht, dass orthopädische Erkrankungen beim Hund immer öfter in der Tierarztpraxis anzutreffen sind. Der Allgemeinpraktiker stösst hier aber sehr oft an Grenzen und es fällt auf, dass trotz Hightech-Bilddiagnostik orthopädische Auffälligkeiten, Bewegungsstörungen und Erkrankungen des Skelettsystems oft keine Erklärung finden. In Zusammenarbeit mit der biotechnischen Fachhochschule habe ich nun eine neue diagnostische Technik entwickelt, um Bewegungsstörungen und orthopädische Erkrankungen kinetisch (Kraft und Bewegungsparameter) sowie kinematisch (3-D-Visualisierung) aufzuzeigen und vor allem vor und nach der Behandlung zu vergleichen. Somit ist es möglich, auch wenn Röntgen, CT oder MRT keine Anhaltspunkte oder Erklärungen für eine orthopädische Problematik zeigen, nun objektive Parameter (Schrittlänge, Kraftachsen, Symmetrie des Schrittes etc.) zu messen, somit Erklärungen zu geben, aber vor allem im therapeutischen Verlauf zu messen, und objektiv den Heilungsverlauf aufzuzeigen. Dies ist dann wichtig wenn als Beispiel die Belastung der Gliedmasse nach Kreuzband-OP nicht gewehrleistet ist, kann mit der Bewegungsmessung die Ursache des „Nichtbelastens“ eruiert werden und anschliessend kontrolliert behandelt werden. Seit über 8 Monaten wenden wir diese Methode in der Praxis an, und es hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, diese Lücke mit dieser diagnostischen Methode schliessen zu können. Am Freitag 22. April 2016 im Hotel Bad Bubendorf, Bubendorf 20 Uhr findet ein Abendvortrag statt mit dem Thema „Der orthopädische Schmerzpatient Hund“! Dabei stelle ich Ihnen diese neue Methodik vor und untermaure den theoretischen Teil mit Videos, Röntgenbildern sowie CT- und MRT-Bildern mit Messresultaten vor und nach Behandlung! Sie erhalten anschliessend auch ein paar Informationen über die Bewegungsstörungen als Handout. Dieser Abendvortrag richtet sich primär an interessierte Hundehalter, aber auch an Hundetrainer und Physiotherapeuten, die täglich mit bewegungsauffälligen Hunden arbeiten. Sie erhalten dabei hilfreiche Informationen über die orthopädischen Probleme beim Hund! Für weitere Informationen klicken Sie bitte unten auf den Link! Dort ist ein Fallbeispiel aus der Praxis aufgezeigt mit allen wichtigen Informationen zu diesem Thema sowie die nötigen Informationen für die Anmeldung für diesem Vortrag!
„Der orthopädische Schmerzpatient Hund“
Falls ich Ihr Interesse geweckt habe, können Sie sich anmelden über die email: p.sohn@bluewin.ch! Ich wünsche Ihnen beim Lesen dieses Newsletter viel Vergnügen!
Ihr Orthovet Team